257 Milliarden – das ist die Zahl der weltweiten Downloads von mobilen Apps im Jahr 2023.
Und daran teilzuhaben, kann für Ihr Unternehmen von großem Vorteil sein.
Aber Sie müssen zuerst ein großartiges Team aufbauen, um in einem so wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein.
In diesem Artikel geben wir Ihnen eine ausführliche Anleitung, wie Sie das beste Entwicklungsteam für mobile Apps zusammenstellen.
Wir gehen auf die Schlüsselrollen in einem mobilen App-Entwicklungsteam, die Teamstruktur, die Einstellung eines Teams und vieles mehr ein.
Tauchen Sie ein!
Table of Contents
Wie sollte Ihr Entwicklungsteam für mobile Apps aussehen?
Jede großartige App beginnt mit dem richtigen Team.
Die Größe und Struktur hängt von der Komplexität Ihres Produkts, dem Zeitplan und dem Budget ab.
Die meisten erfolgreichen mobilen Projekte haben jedoch dieselben Kernaufgaben:
Produktmanager – ist für die Vision verantwortlich, verbindet die Punkte und hält alles in Bewegung.
Mobile App Engineer – Entwickelt die Kernfunktionen der App für iOS, Android oder beides.
QA-Ingenieur – Er testet alles und stellt sicher, dass Ihre App tatsächlich funktioniert.
Produktdesigner – Gestaltet das Aussehen, die Bedienung und die Abläufe der App.
Backend Engineer – Kümmert sich um die serverseitige Logik, APIs und Daten.
Und es gibt einen guten Grund, warum Sie Ihr Team so strukturieren sollten.
Es handelt sich nämlich um ein Musterbeispiel für ein funktionsübergreifendes Team.
Die funktionsübergreifende Zusammenarbeit ist in jeder Phase des Entwicklungsprozesses von entscheidender Bedeutung, von der Produktfindung bis zum Engineering.
Sie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen, abgerundeten mobilen App.
Und Sie brauchen uns nicht beim Wort zu nehmen.
Laut Harvard Business Reviewhaben funktionsübergreifende Teams, die von der Geschäftsleitung unterstützt werden, eine Projekterfolgsquote von 76 %.
Im Gegensatz dazu liegt die Erfolgsquote von Teams, die nur mäßige funktionsübergreifende Unterstützung erhalten, bei 19 %.
Und das ist ein ziemlich überzeugender Grund, ein funktionsübergreifendes Team aufzubauen.
Wie groß sollte Ihr Entwicklungsteam für mobile Anwendungen sein?
Die ideale Teamgröße hängt unter anderem davon ab, wie komplex Ihre App ist.
Aber größer bedeutet nicht immer besser, vor allem, wenn sich die Rollen überschneiden oder die Prioritäten unscharf werden.
Entscheidend ist, dass die richtigen Leute zur richtigen Zeit mit den richtigen Aufgaben betraut werden.
Sie brauchen eine mobile App? Wir haben ein spezielles Team nur für Sie.
Sie werden mit unseren Technologieexperten sprechen.
Hier sehen Sie, wie ein starkes Team für verschiedene Projektumfänge aussieht:
Einfache Anwendungen (2-4 Monate)
Für leichtgewichtige Produkte wie einfache Dienstprogramme oder einfache Veranstaltungstools benötigen Sie in der Regel 4-5 Personen:
1 Ingenieur für Mobilgeräte
1 Backend-Ingenieur
1 Designer
1 QA
1 Produktmanager
Diese Projekte sind schlank, gehen schnell voran und nutzen oft Frameworks wie Flutter oder React Native, um gleichzeitig für iOS und Android zu entwickeln.
Rechnen Sie mit Budgets von $30.000 bis $80.000, je nach Funktionsumfang und Stundensatz.
Apps mittlerer Komplexität (6-9 Monate)
Für Apps mit Benutzerkonten, Zahlungsströmen und einer dynamischeren Benutzeroberfläche (z. B. Fitness, E-Commerce oder soziale Produkte) werden in der Regel 6-8 Teammitglieder benötigt:
Die Budgets liegen im Allgemeinen zwischen $80.000 und $250.000.
Agile Sprints, enge Feedbackschleifen und ständiges Testen sind auf dieser Ebene nicht verhandelbar.
Komplexe Anwendungen (9+ Monate)
Für Unternehmensplattformen, Telemedizin oder andere Anwendungen mit sensiblen Daten und komplexer Architektur müssen Sie mit 8-12 Mitarbeitern oder mehr rechnen:
2-3 Entwickler für mobile Geräte pro Plattform
2-3 Backend-Ingenieure
1 DevOps-Ingenieur
1-2 UI/UX-Designer
2 QA-Ingenieure
1 Produktmanager
1 Datenanalyst oder ML-Ingenieur (falls erforderlich)
Die Budgets beginnen hier oft bei 250.000 $ und können sich je nach Umfang, Compliance-Anforderungen und Größenordnung auf 500.000 $ bis 1 Mio. $ und mehr belaufen.
Aber, und das ist der springende Punkt: Größer ist nicht immer besser. Die Forschung zeigt immer wieder, dass der Fokus des Teams wichtiger ist als die Größe des Teams.
Eine kleine, engagierte Gruppe, die Vollzeit an einem Produkt arbeitet, ist größeren Teams, die sich auf mehrere Prioritäten verteilen, oft überlegen.
Hier sind einige praktische Möglichkeiten, um Teams produktiv zu halten, ohne sie aufzublähen:
Legen Sie klare Kommunikationsnormen fest und vermeiden Sie unnötige Meetings
Blockieren Sie intensive Arbeitszeiten für Entwickler
Verwenden Sie gemeinsam genutzte Tools (wie Notion, Linear oder Jira), damit alle auf dem gleichen Stand sind.
Führen Sie kurze Retros durch, um Ihren Prozess zu straffen
Die Einstellung von mehr Mitarbeitern hilft nicht gegen unklare Ziele oder uneinheitliche Schwerpunkte. Ein gut strukturiertes, engagiertes Team entwickelt fast immer schneller, sauberer und intelligenter.
Schlüsselrollen in einem Entwicklungsteam für mobile Anwendungen
Im Folgenden werden die einzelnen Rollen in einem Team für die Entwicklung mobiler Apps näher erläutert.
Produktmanager
Der Produktmanager ist für die Definition der Vision und der Strategie für Ihre mobile Anwendung verantwortlich.
Er besitzt die Produktvision und ist dafür verantwortlich, diese Vision in einen klaren, umsetzbaren Plan zu verwandeln.
Er ist das Bindeglied zwischen Ihren Geschäftszielen, den Bedürfnissen Ihrer Benutzer und Ihrem Entwicklungsteam.
Sie beaufsichtigen und leiten den gesamten Entwicklungsprozess von Anfang bis Ende und stellen sicher, dass er mit Ihren Geschäftszielen im Einklang steht.
Einige ihrer Hauptaufgaben sind:
Festlegung von KPIs für den Erfolg Ihrer App – Der Produktmanager legt klare Kennzahlen fest, um die Leistung Ihrer App zu verfolgen, z. B. Bindungsrate, aktive Benutzer, Abschluss des Onboarding oder Annahme von Funktionen.
Entwicklung einer Projekt-Roadmap – Sie legen fest, was, wann und in welcher Reihenfolge entwickelt wird. So bleiben alle Beteiligten auf dem gleichen Stand, wenn sich Prioritäten verschieben und neue Erkenntnisse hinzukommen.
Priorisieren und Definieren von Funktionen – In Zusammenarbeit mit Design und Technik entscheiden sie, was zuerst gebaut werden soll, wobei sie die Auswirkungen, die Durchführbarkeit und die Geschwindigkeit der Wertschöpfung abwägen.
Abgleich von Geschäftszielen und Marktanforderungen – Sie bringen die Unternehmensziele mit den tatsächlichen Bedürfnissen der Benutzer in Einklang, damit Ihre App einen Mehrwert bietet und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Kurz gesagt, der Produktmanager sorgt dafür, dass Sie das Richtige entwickeln – und nicht einfach nur schnell entwickeln.
Er sorgt dafür, dass sich Ihr Team konzentriert, Ihre Entscheidungen auf der Grundlage realer Daten getroffen werden und Ihre Anwendung auf das große Ganze abgestimmt ist.
Aus diesem Grund sind sie ein wichtiger Bestandteil jedes Entwicklungsteams für mobile Apps.
Ingenieur für mobile Anwendungen
Der Ingenieur für mobile Anwendungen ist derjenige, der Ihre Anwendung zum Leben erweckt.
Sobald die Planung und das Design abgeschlossen sind, übernehmen sie die Umsetzung von Ideen, Wireframes und Roadmaps in echte, funktionierende Software.
Sie sind vom Beginn der Entwicklung an ein fester Bestandteil Ihres Teams und sind bis zur Markteinführung und darüber hinaus involviert.
Unabhängig davon, ob Sie für iOS, Android oder beides entwickeln, sorgen Mobile Engineers dafür, dass Ihre App wie vorgesehen funktioniert, reibungslos läuft und alle technischen Anforderungen erfüllt.
Einige ihrer Hauptaufgaben sind:
Entwicklung Ihrer App – Sie setzen Entwürfe und Anforderungen in ein funktionierendes Produkt um und erstellen Ihre App mit nativen (Swift, Kotlin) oder plattformübergreifenden (Flutter, React Native) Tools.
Leistungsoptimierung – Sie überwachen und verfeinern die App, um die Ladezeiten zu verkürzen, Abstürze zu minimieren und den Akkuverbrauch zu optimieren, damit sie schnell, stabil und reaktionsschnell ist.
Code-Wartung und Refactoring – Sie bereinigen und refactorieren regelmäßig den Code, um ihn skalierbar, lesbar und wartbar zu halten, insbesondere wenn neue Funktionen und Anforderungen hinzukommen.
Verfassen der technischen Dokumentation – Sie schreiben die Dokumentation, die erklärt, wie Ihre Anwendung unter der Haube funktioniert, was die zukünftige Entwicklung und Fehlerbehebung für das gesamte Team erleichtert.
Testen und Debuggen – Sie führen Tests in der Frühphase durch, beheben Fehler und arbeiten eng mit der Qualitätssicherung zusammen, um sicherzustellen, dass die Anwendung auf allen Plattformen und Geräten reibungslos funktioniert.
Kurz gesagt, der Mobile App Engineer entwickelt Ihre App von Grund auf und sorgt dafür, dass sie auch lange nach dem Start reibungslos funktioniert.
Ohne sie gibt es kein Produkt.
Deshalb sind sie ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Entwicklungsteams für mobile Anwendungen.
Auf dem Papier ist ihre Aufgabe einfach: sicherstellen, dass Ihre App funktioniert.
In der Realität bedeutet das, dass sie jede Funktion unter Stress testen, Fehler finden, bevor die Benutzer sie finden, und sicherstellen, dass Ihre App die hohen Erwartungen erfüllt, die die Benutzer haben, wenn sie etwas aus dem App Store oder von Google Play herunterladen.
Sie sind während des gesamten Entwicklungszyklus involviert – nicht nur am Ende – und arbeiten eng mit den Entwicklern und Produktmanagern zusammen, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird.
Einige ihrer Hauptaufgaben sind:
Fehlersuche und -analyse – QA-Ingenieure melden nicht nur Fehler. Sie analysieren sie, gehen den Ursachen auf den Grund und arbeiten mit den Entwicklern zusammen, um sie schnell zu beheben. Ihr Ziel ist es, alles zu beseitigen, was das Vertrauen in die Software erschüttern oder die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen könnte.
Testplanung – Sie erstellen Testpläne, die festlegen, was, wann und wie getestet werden soll. Dazu gehören Unit-, Regressions-, Smoke- und End-to-End-Tests, je nach Anwendung.
Automatisierte Tests – QA-Ingenieure richten automatisierte Testsuiten ein und verwalten sie, die bei jeder Bereitstellung ausgeführt werden. Dies hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen, die Qualität aufrechtzuerhalten und die Veröffentlichung zu beschleunigen.
Manuelles Testen – Bei manchen Problemen ist menschliches Fingerspitzengefühl gefragt. QA-Ingenieure testen manuell neue Funktionen, Randfälle und Benutzerabläufe, die von automatisierten Skripten nicht zuverlässig erfasst werden können.
Geräte- und plattformübergreifende Tests – Sie stellen sicher, dass Ihre Anwendung auf allen Geräten, Bildschirmgrößen und Betriebssystemversionen einwandfrei funktioniert, damit die Benutzer unabhängig von ihrem Gerät ein einheitliches Erlebnis haben.
Unterm Strich: QA-Ingenieure sind das letzte Sicherheitsnetz zwischen Ihrem Produkt und den Anwendern.
Sie sorgen dafür, dass die Markteinführung nicht zu einer Feuerübung wird.
Und genau deshalb hat jedes gute Entwicklungsteam einen.
Produktdesigner
Ihr Produktdesigner ist die Person, die Ihre Anwendung visuell zum Leben erweckt und dafür sorgt, dass sie sich tatsächlich gut anfühlt.
Sie sind sowohl für das Aussehen (UI) als auch für die Funktionsweise (UX) Ihrer App verantwortlich und gestalten das gesamte Benutzererlebnis vom ersten Tippen bis zum letzten Bildschirm.
Beim Design geht es nicht nur darum, etwas hübsch zu machen.
Es geht darum, Ihr Produkt benutzerfreundlich, intuitiv und angenehm zu gestalten – vor allem auf mobilen Geräten, wo die Aufmerksamkeitsspanne kurz und die Erwartungen hoch sind.
Das ist die eigentliche Aufgabe von Produktdesignern:
Design der Benutzeroberfläche – Sie gestalten, was die Benutzer sehen und womit sie interagieren, d. h. Schaltflächen, Typografie, Farben, Layouts und Bildschirme. Eine gut gestaltete Benutzeroberfläche wirkt vom ersten Tippen an ausgefeilt, klar und intuitiv.
Erstellen von Wireframes und Prototypen – Vor der endgültigen visuellen Gestaltung erstellen die Designer Low-Fidelity-Wireframes und klickbare Prototypen. Diese helfen dabei, Ideen frühzeitig zu testen, Anregungen zu sammeln und alle Beteiligten auf die gleiche Seite zu bringen, bevor die Entwicklung beginnt.
Optimierung der Benutzererfahrung – Sie konzentrieren sich darauf, wie sich die Anwendung anfühlt, indem sie sicherstellen, dass die Navigation logisch ist, die Aktionen klar sind und die Benutzer nicht mitten im Ablauf stecken bleiben oder verwirrt werden.
Durchführung von Benutzertests – Designer planen und führen Usability-Tests durch, um UX-Probleme zu identifizieren. Sie beobachten reale Benutzer, sammeln Feedback und verfeinern die Entwürfe auf der Grundlage dessen, was funktioniert und was nicht.
Zusammenarbeit mit Entwicklern und Produktmanagern – Designer arbeiten eng mit Entwicklern zusammen, um sicherzustellen, dass das, was sie entwerfen, auch tatsächlich umgesetzt werden kann, und mit Produktmanagern, um die Geschäftsziele mit den Bedürfnissen der Benutzer in Einklang zu bringen.
Das Design Ihrer mobilen App ist das erste, was Ihre Nutzer sehen, also müssen Sie es von Anfang an perfekt gestalten.
Deshalb ist es so wichtig, einen Produktdesigner in Ihrem Entwicklungsteam für mobile Anwendungen zu haben.
Backend-Ingenieur
Backend-Ingenieure kümmern sich um alles, was Ihre Benutzer nicht sehen, ohne das Ihre App aber nicht funktionieren kann.
Sie entwickeln und warten die Systeme, die Logik und die Infrastruktur, die Ihre App hinter den Kulissen antreiben.
Hier finden Sie einige der wichtigsten Komponenten, die sie aufbauen und verwalten:
Jedes Mal, wenn sich ein Benutzer anmeldet, eine Zahlung vornimmt oder Daten lädt, ist das darauf zurückzuführen, dass ein Backend-Ingenieur dafür gesorgt hat, dass alles reibungslos und sicher funktioniert.
Und das sind einige ihrer Hauptaufgaben:
Datenbankmanagement – Sie entwerfen und pflegen sichere, effiziente Datenbanken, die alles speichern, von Benutzerprofilen bis zu Transaktionsprotokollen, und sorgen für schnellen Zugriff und zuverlässige Backups.
API-Entwicklung – APIs verbinden Ihre Anwendung mit dem Server. Backend-Ingenieure entwickeln und verwalten diese Schnittstellen, damit Daten zuverlässig zwischen Frontend und Backend fließen.
Skalierbarkeit und Leistung – Sie entwickeln Systeme, die sich skalieren lassen, damit Ihre Anwendung auch dann noch schnell und reaktionsschnell bleibt, wenn der Datenverkehr von Hunderten auf Millionen von Benutzern ansteigt.
Integration von Drittanbieterdiensten – Sie integrieren Dienste wie Stripe, Firebase oder Google Maps und stellen sicher, dass diese reibungslos mit Ihrer App verbunden sind und den technischen Best Practices entsprechen.
Sicherheit und Datenintegrität – Sie schützen die Daten Ihrer App mit sicherer Authentifizierung, Verschlüsselung und Compliance-Standards, um Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Nutzer zu gewährleisten.
Das Backend ist der Maschinenraum Ihrer App.
Ohne ein solides Backend geht alles schnell kaputt.
Aus diesem Grund ist ein erfahrener Backend-Ingenieur ein wesentlicher Bestandteil jedes Entwicklungsteams für mobile Apps.
Wie man ein Entwicklungsteam für mobile Apps einstellt
Hier zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie ein Entwicklungsteam für eine mobile App einstellen können.
Freiberufler
Die kosteneffektivste Option bei der Einstellung eines Teams für die Entwicklung mobiler Apps ist die Beauftragung von Freiberuflern.
Die Einstellung von Freiberuflern kann zu jährlichen Einsparungen von bis zu 30 % führen, daher ist es keine Überraschung, dass dies für viele Arbeitgeber eine attraktive Option ist.
Darüber hinaus erhalten Sie Zugang zu einem weltweiten Pool von Talenten und der Einstellungsprozess ist schneller als bei einer internen Einstellung.
Aber es ist nicht alles Sonnenschein und Regenbogen.
Zunächst einmal ist die Einstellung von Freiberuflern viel risikoreicher als die Einstellung interner Mitarbeiter oder die Auslagerung der Entwicklung an ein eigenes Team.
Außerdem nehmen Freiberuflerplattformen wie Upwork und Toptaleinen Anteil an jeder Zahlung, die Sie tätigen, und das kann sich schnell summieren.
Außerdem kann die Koordinierung von Personen, die noch nie zuvor zusammengearbeitet haben, und die Kontrolle der Qualität ihrer Arbeit mehr Mühe machen, als es wert ist.
Wenn Ihr Budget jedoch knapp bemessen ist oder Sie Ihre App schnell erstellen müssen, kann die Beauftragung von Freiberuflern eine gute Option sein.
Wichtige Tipps für die Beauftragung von Freiberuflern
Nutzen Sie seriöse Plattformen – Stellen Sie sicher, dass Sie vertrauenswürdige Plattformen wie Upwork und Toptal nutzen, um die richtigen Mitarbeiter für Ihr Team einzustellen.
Legen Sie klare Erwartungen fest – Sie sollten offen sagen, was Sie in Bezug auf die zu erbringenden Leistungen, den Zeitplan, die Kommunikation und die Fristen erwarten.
Überprüfen Sie das Portfolio und die Referenzen – Überprüfen Sie immer das Portfolio und die Referenzen eines Freiberuflers, um sicherzustellen, dass er für Ihr App-Entwicklungsteam der Richtige ist.
Internes Team
Eine weitere Option bei der Einstellung eines Teams für die Entwicklung einer mobilen Anwendung ist die Einstellung eines internen Teams.
Mit einem internen Team haben Sie die volle, direkte Kontrolle über den Entwicklungsprozess und können sich leichter anpassen und umstellen, wenn sich die Umstände ändern.
Außerdem ist die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern viel einfacher als bei der Beauftragung von Freiberuflern, da sich alle jeden Tag am selben Ort befinden.
Darüber hinaus können Sie ein internes Team viel leichter mit den Werten und der Kultur Ihres Unternehmens in Einklang bringen.
Und das kann Ihnen helfen, eine App zu entwickeln, die Ihre Marke wirklich repräsentiert.
Die Sache hat jedoch einen Haken: Ein internes Team einzustellen ist teuer und bringt eine Reihe von versteckten Kosten mit sich.
Selbst die Einstellung und Einarbeitung eines Teams ist mit einer Menge zusätzlicher Kosten verbunden:
Einem Bericht von SHRM zufolge belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters auf 4100 Dollar.
Wenn Sie die Rechnung für das 5-köpfige Team machen, das wir vorhin besprochen haben, kostet Sie allein die Einarbeitung 20.500 $.
Und in dieser Zahl sind andere Ausgaben noch nicht enthalten:
Gehälter und Gehaltserhöhungen
Sozialleistungen
Kosten für Schulungen
Kosten für die Mitarbeiterbindung
Gemeinkosten für das Management
Werkzeuge und Infrastruktur.
Obwohl Sie also die volle Kontrolle und das Eigentum erhalten, ist die Einstellung eines internen Teams mit hohen Vorlaufkosten verbunden.
Und dieses Geld können Sie vielleicht an anderer Stelle besser einsetzen – womit wir beim letzten Einstellungsmodell wären, dem Outsourcing.
Wichtige Tipps für die Einstellung eines internen Entwicklungsteams
Definieren Sie Rollen und Anforderungen klar – Bevor Sie ein internes Team einstellen können, müssen Sie jede Rolle und die für die Aufgabe erforderlichen Fähigkeiten klar definieren.
Investieren Sie in die Qualität der Rekrutierung – Investitionen in die Qualität der Rekrutierung helfen Ihnen, Top-Talente zu finden, die auch mit Ihren Unternehmenswerten übereinstimmen.
Konzentrieren Sie sich auf die kulturelle Passung – Die Einstellung von Mitarbeitern, die gut in Ihre Unternehmenskultur passen, sollte eine Ihrer obersten Prioritäten bei der Einstellung eines internen Teams sein.
Auslagerung
Das Outsourcing und die Einstellung eines Teams von einem Unternehmen für die Entwicklung mobiler Anwendungen ist eine der gängigsten Möglichkeiten, ein Team für die Entwicklung mobiler Anwendungen aufzubauen.
Und dafür gibt es einen guten Grund – im Durchschnitt können Unternehmen durch Outsourcing ihre Kosten um 15 % senken.
Außerdem kann die Einstellung eines Teams und die Auslagerung der Entwicklung Ihrer App dazu beitragen, dass Sie Ihre App schneller auf den Markt bringen, was den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen kann.
Natürlich gibt es auch Risiken – vor allem, wenn das Unternehmen, das Sie beauftragen, nicht zu Ihnen passt.
Wenn Sie jedoch ein engagiertes Team vom richtigen Anbieter einstellen, erhalten Sie alle Vorteile eines internen Teams zu deutlich geringeren Kosten.
Die Beauftragung eines engagierten Teams liegt genau in der Mitte zwischen Qualität und Erschwinglichkeit – es ist billiger als ein internes Team und zuverlässiger als die Beauftragung von Freiberuflern.
Und das Beste daran?
Ein dediziertes Team funktioniert genau wie ein internes Team, nur dass es von einer Agentur oder einem Drittanbieter gebildet wird.
Sie können die Entwicklung Ihrer App von Anfang bis Ende übernehmen, von der Validierung Ihrer Idee bis hin zu Wartung und Support nach dem Start.
Darüber hinaus gehen Sie eine langfristige Entwicklungspartnerschaft mit dem Unternehmen ein, das Sie beauftragt haben.
Sie haben aber auch andere Möglichkeiten, wie z. B. die Personalverstärkung.
Personalverstärkung, auch bekannt als Outstaffing oder erweitertes Team, ist eine gute Option, wenn Sie bereits ein internes Team haben, das Sie schnell erweitern müssen, um ein großes Projekt zu bewältigen.
Dies ist zum Beispiel eine gute Option, wenn Sie bereits ein internes Team haben, das an einem bestehenden Produkt arbeitet, und Sie eine mobile App entwickeln möchten, um dieses zu ergänzen.
In jedem Fall können Sie mit dem Outsourcing der Entwicklung Kosten sparen, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.
Und genau deshalb ist es eine gute Idee.
Wichtige Tipps für das Outsourcing eines Entwicklungsteams für mobile Anwendungen
Definieren Sie Ihre Anforderungen klar – Bevor Sie ein Unternehmen einstellen, sollten Sie die Anforderungen an Ihre App klar definieren, damit Sie leichter ein passendes Unternehmen finden können.
Wählen Sie das richtige Unternehmen – Achten Sie darauf, dass Sie ein Unternehmen für die Entwicklung mobiler Anwendungen wählen, das nachweislich ähnliche Anwendungen wie Ihre entwickelt hat.
Planen Sie eine langfristige Partnerschaft – Sie sollten ein Unternehmen wählen, das langfristig Ihr Entwicklungspartner sein kann, damit Sie sich keine Sorgen um die Zukunft Ihrer App machen müssen.
Faktoren, die Sie bei der Beauftragung eines Teams für die Entwicklung mobiler Anwendungen berücksichtigen sollten
Die Komplexität Ihrer App ist einer der wichtigsten Faktoren für die Zusammenstellung Ihres Entwicklungsteams für mobile Apps.
Sie wirkt sich direkt aus:
Wie viele Mitarbeiter Sie benötigen
Welche Art von Spezialisten Sie einstellen
Welches Maß an Erfahrung sie benötigen
Wie das Team strukturiert und verwaltet werden sollte
Wenn Sie eine einfache App entwickeln, können Sie oft mit einem schlanken Team auskommen: einem Mobile Engineer, einem Designer, einem QA und einem Produktmanager.
In diesen Fällen können funktionsübergreifende Teammitglieder (wie z. B. ein Full-Stack-Entwickler) Ihnen helfen, ohne unnötigen Overhead schnell voranzukommen.
Sobald Ihr Projekt jedoch eine mittlere oder hohe Komplexität erreicht, ändern sich die Dinge schnell.
Nehmen wir an, Sie entwickeln eine Fintech-App mit regulatorischen Anforderungen oder eine soziale App mit Echtzeit-Nachrichten, Benachrichtigungen und Inhaltsmoderation. Das werden Sie wahrscheinlich brauchen:
Getrennte iOS- und Android-Ingenieure
Ein Backend-Team
DevOps-Unterstützung
Ein Produktdesigner
Ein QA-Team
Ein engagierter Produktmanager
Je komplexer Ihr Produkt ist, desto wichtiger werden diese Aufgaben.
Aber wenn Ihre App einfach ist, sollten Sie nicht zu viele Mitarbeiter einstellen. Mehr Mitarbeiter bedeuten oft mehr Aufwand, aber keinen schnelleren Fortschritt.
Konzentrieren Sie sich auf die richtige Teamgröße und die richtigen Fähigkeiten für das, was Sie gerade entwickeln.
Stellen Sie Leute ein, die bereits ähnliche Anwendungen entwickelt haben – einschlägige Erfahrung ist immer besser als ein größeres Team.
Budget
Ihr Budget bestimmt nicht nur, was Sie entwickeln können.
Es bestimmt auch, wer es für Sie erstellen kann.
Es ist einer der wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie ein Entwicklungsteam für eine mobile App einstellen.
Mit einem größeren Budget können Sie das:
Einstellung von spezialisierten Rollen
Stellen Sie ein erfahrenes Team ein
Wählen Sie ein erstklassiges Unternehmen (wenn Sie auslagern)
Investieren Sie in Ausbildung und berufliche Entwicklung
Investieren Sie in die richtigen Tools und die richtige Infrastruktur
Allerdings beginnt nicht jede großartige App mit einem großen Budget.
Wenn Sie mit begrenzten Mitteln arbeiten, haben Sie immer noch viele Möglichkeiten. Sie müssen nur strategischer vorgehen.
Zum Beispiel:
Stellen Sie einen erfahrenen Full-Stack-Ingenieur ein, anstatt eine Aufteilung zwischen Front-End und Back-End vorzunehmen
Beginnen Sie mit einem no-code oder low-code MVP, um Ihre Idee zu testen, und bauen Sie sie später um, wenn Sie sie validiert haben
Arbeiten Sie mit einer kleineren, spezialisierten Agentur zusammen, anstatt ein komplettes internes Team einzustellen
Konzentrieren Sie sich nur auf die Kernfunktionen und verschieben Sie „Nice-to-have“-Funktionen auf die Zeit nach der Markteinführung
Das Wichtigste ist: Ihr Budget sollte Ihrem Umfang entsprechen.
Stellen Sie für ein einfaches MVP nicht zu viel Geld ein, und finanzieren Sie ein komplexes Produkt, das eine echte Infrastruktur benötigt, nicht zu wenig.
Plattform und Typ der mobilen Anwendung
Die Plattform und der Typ Ihrer App spielen eine große Rolle bei der Entscheidung, welche Art von Entwicklungsteam Sie für die Entwicklung benötigen.
Wenn Sie eine App für iOS entwickeln, brauchen Sie iOS-Entwickler. Wenn Sie eine App für Android entwickeln, brauchen Sie Android-Entwickler.
Und wenn Sie eine App für jede Plattform entwickeln, brauchen Sie mindestens einen:
1 iOS-Ingenieur
1 Android-Entwickler
1 Backend-Ingenieur
In diesem Fall haben Sie jedoch eine andere Möglichkeit – die plattformübergreifende Entwicklung mit einem Framework wie Flutter oder React Native.
Dies ist auch eine budgetfreundliche Option, vor allem wenn Sie ein großes Unternehmen sind:
Sie werden auch Design-, QA- und Produktrollen benötigen, aber die Plattform Ihrer App wirkt sich direkt darauf aus, wie viele Ingenieure (und welche Art) Sie benötigen.
Auch die Art der App, die Sie entwickeln, spielt eine Rolle.
Für eine einfache E-Commerce-Anwendung ist ein viel kleineres Team erforderlich als für eine komplexe Gesundheitsanwendung.
Kurz gesagt: Ihr Team sollte Ihre technischen Anforderungen widerspiegeln, nicht nur Ihre Idee.
Bevor Sie ein Team einstellen, sollten Sie sich über zwei Dinge im Klaren sein: welche Plattformen Sie anvisieren und wie hoch die technischen Anforderungen Ihrer App sind.
Sobald Sie das herausgefunden haben, ist es viel einfacher, ein Team zusammenzustellen, das Ihren Anforderungen entspricht.
Prozess der Entwicklung einer mobilen Anwendung
Im Folgenden finden Sie den Entwicklungsprozess für mobile Anwendungen, den wir in über 13 Jahren Erfahrung mit der Entwicklung von mobilen Anwendungen verfeinert haben:
Wir gehen kurz auf die einzelnen Phasen ein und erläutern, was die einzelnen Teammitglieder dabei tun.
Produktentdeckung
Bei derProduktentdeckung nimmt Ihre Anwendung tatsächlich Gestalt an – bevor auch nur eine einzige Zeile Code geschrieben wurde.
So finden Sie heraus, ob es sich lohnt, Ihre Idee überhaupt zu entwickeln.
Diese Phase hilft Ihnen, Ihre Nutzer zu verstehen, das richtige Problem zu definieren und zu vermeiden, dass Sie Zeit und Geld damit verschwenden, etwas zu entwickeln, das niemand haben will.
Es geht nicht darum, zu raten – es geht darum, schnell zu lernen und mit Vertrauen zu bauen.
Der typische Ablauf eines Discovery-Prozesses sieht folgendermaßen aus:
Marktforschung – Ermitteln Sie Trends, Lücken und Bedarf in Ihrem Zielmarkt.
Nutzerforschung – Sprechen Sie mit echten Menschen, erstellen Sie Personas, und verstehen Sie die Schmerzpunkte der Nutzer.
Wettbewerbsanalyse – Sehen Sie, was andere Anwendungen tun (und was ihnen fehlt).
Kosten- und Aufwandsschätzungen – Verschaffen Sie sich eine ungefähre Vorstellung davon, was für die Entwicklung Ihres MVP erforderlich ist.
Priorisierung von Funktionen – Entscheiden Sie, was zuerst gebaut werden soll und was warten kann.
Benutzerströme und Wireframes – Beginnen Sie mit der Gestaltung der tatsächlichen Funktionsweise der Anwendung.
Ihr Produktmanager leitet den Erkundungsprozess – er gibt die Richtung vor, stellt die schwierigen Fragen und sorgt dafür, dass alle an einem Strang ziehen.
Gleichzeitig beginnt Ihr Produktdesigner mit der Erforschung früher Konzepte, skizziert Ideen und testet, wie Benutzer mit dem Produkt interagieren könnten.
Ihre Ingenieure und Qualitätssicherer sollten sich in dieser Phase unbedingt einbringen, vor allem wenn es um Machbarkeit und technische Entscheidungen geht.
Aber die Entdeckung wird in erster Linie von Produkt und Design vorangetrieben.
Sobald Sie Ihr Konzept validiert haben, können Sie mit viel mehr Klarheit und geringerem Risiko in die Design- und Entwicklungsvorbereitung gehen.
Produktdesign
In der Designphase nimmt Ihre App wirklich Gestalt an.
Es spielt eine große Rolle dabei, ob die Benutzer sie tatsächlich gerne benutzen.
Es geht nicht nur darum, Farben auszuwählen oder Schaltflächen anzuordnen.
Ein großartiges Design löst echte Benutzerprobleme, führt die Benutzer mühelos durch die App und hebt Ihr Produkt in einem überfüllten Markt hervor.
In dieser Phase sind Sie dran:
Entwickeln Sie Benutzerabläufe – Zeichnen Sie wichtige Benutzeraktionen wie die Anmeldung oder den Checkout auf, um zu definieren, wie Ihre App funktionieren soll, bevor Sie visuelle Elemente erstellen.
Erstellen von Wireframes – Wireframes sind Low-Fidelity-Entwürfe, die Bildschirmlayouts und Kerninteraktionen zeigen. Sie helfen dem Team bei der Visualisierung der Struktur und des Ablaufs, bevor es an die detaillierte Designarbeit geht.
Erstellen eines Mockups – Mockups geben den Wireframes den visuellen Feinschliff, z. B. in Bezug auf Farben, Schriftarten, Symbole und Bildmaterial. Es handelt sich dabei um statische Vorschaubilder der App, die so gestaltet sind, dass sie mit Ihrer Marke und den Erwartungen der Benutzer übereinstimmen.
Erstellen eines Prototyps – Prototypen sind interaktive Mockups, die erstellt werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu testen und UX-Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor die Entwicklung beginnt.
Finalisieren Sie das Design Ihrer App – Legen Sie Layouts, Zugänglichkeit und Designspezifikationen fest, damit die Entwickler mit der Entwicklung Ihrer App beginnen können.
In dieser Phase übernimmt der Produktdesigner den größten Teil der Arbeit, während der Produktmanager dafür sorgt, dass alles mit Ihren Geschäftszielen und technischen Einschränkungen übereinstimmt.
Sie arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass die Entwürfe nicht nur benutzbar und schön sind, sondern auch im Rahmen Ihres Zeitplans und Budgets realisiert werden können.
Sobald die endgültigen Entwürfe genehmigt sind, werden sie an die Ingenieure weitergegeben.
Die Entwickler verwenden Designsysteme, Spezifikationen und Komponentenbibliotheken, um Ihre Anwendung genau so zu erstellen, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Richtig gemacht, legt diese Phase den Grundstein für eine großartige UX und erspart Ihnen später endlose Nacharbeiten.
Denn wenn das Design von Anfang an die richtigen Probleme löst, geht der Rest der Entwicklung schneller vonstatten – und Ihre Benutzer erhalten etwas, das sie tatsächlich nutzen möchten.
Software-Entwicklung
In diesem Schritt geschieht die Magie und Ihre Anwendung erwacht zum Leben.
Ihr Team nimmt alles, was in der Entdeckungs- und Designphase entwickelt wurde, und verwandelt es in echte, funktionierende Software.
Dieser Schritt dauert auch am längsten und erfordert die meiste Arbeit.
Die Entwicklung nimmt in der Regel den größten Teil der Projektzeit in Anspruch, insbesondere wenn Sie für mehrere Plattformen entwickeln oder mit erweiterten Funktionen arbeiten.
Hier ist Ihr Entwicklungsteam:
Entwickelt das Backend Ihrer App – Dazu gehören die Einrichtung Ihrer Serverinfrastruktur, die Erstellung von Datenbanken, das Schreiben von APIs und die Gewährleistung, dass Ihre App Benutzerdaten sicher speichern, abrufen und verarbeiten kann.
Entwickelt das Frontend – Mobile Engineers setzen Ihre endgültigen Entwürfe in Code um und erwecken Layouts, Animationen und Benutzerinteraktionen zum Leben.
Integration von Diensten und APIs von Drittanbietern – Ob Stripe für Zahlungen oder Segment für Analysen, das Team verbindet Ihre App mit den Diensten, die sie für einen reibungslosen Betrieb und eine effiziente Skalierung benötigt.
Rigorose Tests Ihrer App – QA-Ingenieure führen automatisierte und manuelle Tests auf verschiedenen Geräten durch, um Fehler zu finden, Leistungsprobleme zu beheben und sicherzustellen, dass alles vor dem Start wie erwartet funktioniert.
Hier leisten der Ingenieur für die mobile Anwendung, der Backend-Ingenieur und der QA-Ingenieur Schwerstarbeit.
Der Produktmanager bleibt auch in dieser Phase aktiv.
Er sorgt dafür, dass der Zeitplan eingehalten wird, Hindernisse schnell aus dem Weg geräumt werden und alle Beteiligten sich darüber einig sind, was entwickelt wird und warum.
Außerdem koordiniert er die Feedbackschleifen zwischen Design, Qualitätssicherung und Entwicklung, damit alles reibungslos läuft.
Sobald alle Kernfunktionen stabil, getestet und produktionsreif sind, ist Ihre App offiziell startklar.
Aber das ist noch nicht alles – zu diesem Zeitpunkt beginnen Sie auch mit der Planung von Feedback, Updates und der nächsten Version.
Kontinuierliche Produktverbesserung
Die Reise Ihrer App endet nicht mit dem Start. Im Gegenteil, die Markteinführung ist erst der Anfang.
Ihr Produkt in die Hände der Nutzer zu geben, ist nur der erste Schritt. Wenn Sie wollen, dass Ihre App relevant, wettbewerbsfähig und wertvoll bleibt, müssen Sie sie im Laufe der Zeit ständig verbessern.
In dieser Phase geht es darum, intelligente, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die darauf basieren, wie reale Nutzer mit Ihrer App interagieren.
In dieser Phase konzentriert sich Ihr Team auf:
Einrichtung einer Feedback-Schleife – Sammeln von Benutzereingaben durch In-App-Umfragen, App-Store-Bewertungen, Support-Tickets und Analysetools. Ziel ist es, herauszufinden, was den Benutzern gefällt, was verwirrend ist und was fehlt.
Planung und Priorisierung neuer Funktionen – Der Produktmanager nutzt das Feedback und die Daten, um die wichtigsten Funktionen zu priorisieren und dabei die Bedürfnisse der Benutzer, die Geschäftsziele und die technischen Grenzen abzuwägen.
Ausrollen von Verbesserungen – Ingenieure implementieren neue Funktionen, verfeinern bestehende und beheben Bugs. Die Aktualisierungen können von kleinen Änderungen an der Benutzeroberfläche bis hin zu umfangreichen Aktualisierungen reichen.
Überwachung der Leistung – QA und Technik haben ein Auge auf Absturzberichte, Leistungskennzahlen und Nutzungstrends, um Probleme zu erkennen und die App zu optimieren, während sie wächst.
Kontinuierliche Iteration – Jede Veröffentlichung ist eine Chance zum Lernen. Sie testen Annahmen, messen die Ergebnisse und passen sich an, je nachdem, was funktioniert und was nicht.
Der Produktmanager leitet diesen fortlaufenden Zyklus. Er setzt die Prioritäten, leitet das Team und stellt sicher, dass die Bedürfnisse der Benutzer immer im Vordergrund stehen.
In der Zwischenzeit kümmert sich das Entwicklungsteam um die Entwicklung und Auslieferung dieser Verbesserungen.
Denken Sie daran: Die besten Anwendungen werden nicht nur einmal entwickelt. Sie werden wieder und wieder entwickelt, Version für Version.
Und so schaffen Sie langfristigen Erfolg.
Häufige Herausforderungen beim Aufbau eines Entwicklerteams für mobile Anwendungen
Abschließend gehen wir auf einige häufige Herausforderungen ein, mit denen Sie beim Aufbau Ihres Teams konfrontiert werden, und geben Ihnen einige Tipps, wie Sie sie lösen können.
Kommunikationsbarrieren
Egal, ob Sie mit einem internen Team arbeiten oder über Zeitzonen hinweg auslagern, schlechte Kommunikation verlangsamt alles.
Und je größer Ihr Team ist oder je weiter es verstreut ist, desto schwieriger wird es, alle Beteiligten bei der Stange zu halten.
Dies ist besonders schwierig, wenn Sie mit ausgelagerten Teams aus anderen Ländern zusammenarbeiten.
Unterschiedliche Zeitzonen, Arbeitsstile und Erwartungen können Ihr Projekt zum Scheitern bringen, wenn Sie nicht vom ersten Tag an klare Grundregeln festlegen.
Hier erfahren Sie, wie Sie die Kommunikation klar und produktiv gestalten können:
LegenSie frühzeitig Kommunikationsnormen fest – Legen Sie fest, welche Kanäle verwendet werden sollen (Slack für schnelle Updates, Confluence für die Dokumentation, Video für die Planung), wie schnell geantwortet werden soll und wie Probleme eskaliert werden sollen.
Schaffen Sie Überschneidungszeiten – Wenn Ihr ausgelagertes Team mehr als 8 Stunden im Voraus oder im Nachhinein arbeitet, legen Sie mindestens 1-2 Stunden tägliche Überschneidung für Echtzeitgespräche fest. Der Rest kann asynchron sein.
Verwenden Sie die richtigen Tools – Asynchrone Tools wie Notion, Loom, Linear und gemeinsam genutzte Dokumente helfen dabei, die Arbeit voranzutreiben, auch wenn die Mitarbeiter nicht gleichzeitig online sind.
Schreiben Sie die Dinge auf – Entscheidungen, nächste Schritte und Verantwortlichkeiten sollten immer an einem Ort dokumentiert werden, damit nichts in der Übersetzung verloren geht oder in einem Slack-Thread verschüttet wird.
Wechseln Sie die Besprechungszeiten – Wenn Sie immer wiederkehrende Anrufe über verschiedene Zeitzonen hinweg durchführen, wechseln Sie den Zeitplan, damit nicht immer dieselben Personen am späten Abend oder frühen Morgen angerufen werden müssen.
Teilen Sie die Arbeitszeiten sichtbar mit – Verwenden Sie zeitzonenspezifische Kalender oder Slack-Plugins, die die Verfügbarkeit anzeigen, um zu vermeiden, dass Mitarbeiter angepiept werden, wenn sie offline sind.
Seien Sie sich der Kultur bewusst – Teams haben möglicherweise unterschiedliche Normen in Bezug auf Feedback, Hierarchie und Dringlichkeit. Ein kurzer kultureller Leitfaden oder eine Onboarding-Sitzung hilft allen, besser zusammenzuarbeiten.
Klare Kommunikation entsteht nicht zufällig.
Sie ist etwas, das Sie in den Arbeitsalltag Ihres Teams integrieren müssen.
Und wenn Sie Ihr Unternehmen auslagern, ist es umso wichtiger, dass Sie viel kommunizieren, Entscheidungen dokumentieren und sicherstellen, dass es immer einen Weg nach vorn gibt.
Qualitätskontrolle
Wenn Sie mit einem verteilten oder ausgelagerten Team arbeiten, braucht es mehr als nur qualifizierte Ingenieure, um die Qualität hoch zu halten.
Sie brauchen klare Standards, zuverlässige Tools und regelmäßige Kontrollen, um sicherzustellen, dass alles auf Kurs bleibt.
Code-Reviews, automatisierte Tests und Leistungsbenchmarks sind nicht nur eine nette Dreingabe, sondern unverzichtbar, wenn Sie Probleme frühzeitig erkennen und vermeiden wollen, dass sich technische Schulden anhäufen.
Hier erfahren Sie, wie Sie Qualität in jede Phase des Entwicklungsprozesses Ihrer mobilen Anwendungen integrieren können:
Richten Sie strukturierte Code-Reviews ein – Verwenden Sie GitHub oder GitLab mit Pull-Request-Vorlagen, damit die Reviewer wissen, worauf sie achten müssen, z. B. auf Struktur, Logik, Namensgebung und Randfälle. Ältere Entwickler sollten hier die Führung übernehmen und den Ton angeben.
Definieren Sie Ihre Quality Gates – Verwenden Sie klare Benchmarks wie Mindest-Testabdeckung, Schwellenwerte für die Ladezeit, Fehlerraten und Compliance-Checks.
Automatisieren Sie das Testen frühzeitig – Verwenden Sie Tools wie GitHub Actions, CircleCI oder Jenkins, um Ihre Testsuite bei jeder Übertragung auszuführen. Schalten Sie Selenium für UI-Tests und JMeter oder k6 für Leistungstests ein.
Führen Sie regelmäßige Audits durch – Monatliche oder vierteljährliche Code-Audits helfen dabei, langfristige Risiken wie eine aufgeblähte Architektur, veraltete Abhängigkeiten oder Sicherheitslücken zu erkennen.
Führen Sie Retrospektiven nach dem Druck durch – Nutzen Sie Retros, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht funktioniert. Wenn eine Version Fehler aufwies, schlüsseln Sie die Gründe dafür auf und beauftragen Sie jemanden mit der Behebung der Grundursache.
Halten Sie das Wissen zugänglich – Halten Sie aktuelle Dokumente zu Codierungsstandards, Architekturentscheidungen und Onboarding-Workflows bereit, damit neue Mitarbeiter nicht raten müssen, wie Ihr Team arbeitet.
Verfolgen Sie wichtige Qualitätsmetriken – Dashboards, die die Testabdeckung, Fehler und technischen Schulden verfolgen, helfen dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen.
Diese Praktiken sind nicht nur für große Teams oder Unternehmensanwendungen geeignet.
Sie ermöglichen es kleinen Teams, schnell zu arbeiten, ohne etwas kaputt zu machen.
Und wenn Sie über Zeitzonen hinweg arbeiten oder die Arbeit an Ihrer App auslagern, sind sie der Klebstoff, der Ihre Codebasis stabil und Ihr Produkt zuverlässig macht.
Teamintegration und -kultur
Der Aufbau einer starken Teamkultur in einer dezentralen oder verteilten Einrichtung ist nicht selbstverständlich.
Wenn sich die Mitarbeiter nicht im selben Raum befinden, fehlt es an den alltäglichen Interaktionen, die auf natürliche Weise Vertrauen schaffen.
Aus diesem Grund müssen Sie diese Momente absichtlich schaffen – und zwar konsequent.
Hier erfahren Sie, wie Sie dafür sorgen können, dass Ihr Team zusammenhält, sich abstimmt und tatsächlich Spaß an der Zusammenarbeit hat:
Schaffen Sie Raum für zwanglose Kontakte – Nutzen Sie Slack-Kanäle, die nicht der Arbeit dienen, oder veranstalten Sie kurze virtuelle Hangouts. In diesen Momenten werden echte Beziehungen aufgebaut, die die Zusammenarbeit reibungsloser machen.
Feiern Sie Erfolge häufig – Rufen Sie öffentlich dazu auf und senden Sie kleine Belohnungen, um Beiträge anzuerkennen und die Energie im Team hoch zu halten.
Definieren und dokumentieren Sie Teamwerte – Führen Sie kurze Workshops durch, um zu entscheiden, was am wichtigsten ist. Diese gemeinsamen Werte helfen bei der Entscheidungsfindung und sorgen dafür, dass alle auf dem Boden bleiben.
Bewusstes Onboarding – Erstellen Sie einen klaren Plan mit Meilensteinen für die erste Woche, den ersten Monat und darüber hinaus, damit neue Mitarbeiter wissen, was sie erwartet.
Implementieren Sie ein Buddy-System – Stellen Sie neuen Teammitgliedern einen Teamkollegen zur Seite, der Fragen beantworten, Feedback geben und die Kultur des Teams erklären kann.
Setzen Sie klare Standards – Machen Sie Programmierstandards, Arbeitsabläufe und bewährte Verfahren leicht auffindbar und erklären Sie , warum sie existieren. Zeigen Sie Beispiele für gute Arbeit und häufige Fallstricke.
Dokumentieren Sie, worauf es ankommt – Fügen Sie Entscheidungen, Begründungen und Links zu Diskussionen hinzu, die die Denkweise Ihres Teams erklären, damit neue Mitglieder schneller den Anschluss finden und alle auf dem gleichen Stand bleiben.
Entfernte und verteilte Teams können genauso eng und effektiv zusammenarbeiten wie Teams, die persönlich anwesend sind.
Dies erfordert jedoch Planung, Beständigkeit und ein wenig Kreativität.
Wenn Sie das richtig machen, bauen Sie nicht nur ein Team auf, das zusammenarbeitet. Sie bauen eines auf, das das auch will.
Brauchen Sie ein Entwicklungsteam für mobile Anwendungen?
Haben Sie eine großartige Idee für eine mobile Anwendung, aber noch nicht das richtige Team?
Wir haben das Richtige für Sie.
Wir können Ihnen ein engagiertes Team zusammenstellen und die Entwicklung Ihrer App von Anfang bis Ende betreuen, von der Validierung Ihrer Idee bis hin zu Support und Wartung nach dem Start.
Als Absolvent der Angewandten Wissenschaften und echter Tech-Kenner ist Ivan ein Softwareentwickler mit einer Leidenschaft für neue Technologien. QAs lieben seinen Code, und seine Entwicklerkollegen schätzen seine Meinung. Für Ivan gibt es kein Problem, das nicht gemeinsam gelöst werden kann.
Wenn er nicht gerade programmiert, ist er meistens beim Wandern oder Fußballspielen. Sein Traum-Arbeitsplatz? Eine Hütte in den Bergen mit einer High-End-Gaming-Ausstattung und einer schnellen Internetverbindung.
Damit Sie immer einen Schritt voraus sind, stellen wir Ihnen die neuesten Trends im Bereich Softwareentwicklungs-Outsourcing vor, die Sie kennen sollten.