Viele Unternehmen verschwenden jedes Jahr Millionen für aufgeblähte Teams, die Entwicklung unnötiger Funktionen und ineffizienter Prozesse.
Schlechte Planung, unüberschaubarer Umfang und falsche technische Entscheidungen treiben die Kosten schnell in die Höhe.
Mit dem richtigen Ansatz können Sie jedoch hochwertige Software entwickeln und dabei die Kosten unter Kontrolle halten.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen 7 bewährte Methoden vor, mit denen Sie die Kosten für die Entwicklung von Unternehmenssoftware senken können, ohne Abstriche zu machen.
Lasst uns eintauchen!
Table of Contents
Wie viel kostet die Entwicklung von Unternehmenssoftware im Durchschnitt?
Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort.
Groß angelegte Unternehmensplattformen – 500.000 $ und mehr
Ein (relativ) einfaches internes Tool, das von einem kleinen Team entwickelt wird, ist wesentlich kostengünstiger als eine komplexe, unternehmensweite Lösung mit einer Vielzahl von Drittanbieter-Integrationen.
Bedenken Sie auch, dass es sich hierbei nur um Entwicklungskosten handelt.
Sie müssen auch langfristige Kosten wie Wartung, Updates und Mitarbeiterschulung einplanen.
Aber nur weil ein Projekt komplex ist, heißt das nicht, dass es die Bank sprengen muss.
Als Nächstes zeigen wir Ihnen, wie Sie die Kosten senken können, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
Die besten Möglichkeiten zur Senkung der Entwicklungskosten für Unternehmenssoftware
Hier erfahren Sie, wie Sie die Kosten für die Entwicklung von Unternehmenssoftware am besten senken können.
Entwicklung auslagern
Outsourcing ist der beste Weg, um die Kosten für die Entwicklung von Unternehmenssoftware zu senken – ohne Ausnahme.
Sie erhalten Zugang zu erstklassigen Talenten zu wesentlich geringeren Kosten als bei der Einstellung und Unterhaltung eines eigenen Teams.
Und wenn man die Zahlen ausrechnet, ist es keine Überraschung, warum es so beliebt ist.
So lassen sich die Kosten durch Outsourcing senken:
Geringere Arbeitskosten – Die Einstellung interner Entwickler in den USA oder Westeuropa kann mehr als 150.000 Dollar pro Jahr und Entwickler kosten. Die Auslagerung an Nearshore- oder Offshore-Standorte hilft Ihnen, diese Kosten zu senken, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.
Keine Kosten für die Rekrutierung oder das Onboarding – Die Suche nach internen Entwicklern und deren Schulung ist kostspielig und zeitaufwändig. Durch Outsourcing können Sie die Entwicklung schnell ausbauen.
Flexible Teamgrößen – Sie können Ihr dediziertes Team je nach Projektbedarf vergrößern oder verkleinern, so dass Sie nicht für untätige Entwickler zwischen den Projekten bezahlen müssen.
Schnellere Lieferung – Erfahrene Entwicklungsagenturen verfügen über etablierte Arbeitsabläufe und Prozesse, die ihnen helfen, Software schneller zu liefern.
Aber es gibt einen Haken.
Wenn Sie von diesen Vorteilen profitieren wollen, müssen Sie zunächst den richtigen Entwicklungspartner finden.
Und das ist leichter gesagt als getan.
Wir werden jetzt nicht (zu) viel über den Prozess erzählen – Sie können hier mehr darüber lesen.
Aber wir geben Ihnen eine todsichere Methode an die Hand, mit der Sie erkennen können, ob ein Unternehmen die richtige Wahl ist. Hier sind die Merkmale, auf die Sie bei einem potenziellen Partner achten sollten:
Flexibilität und Proaktivität – Stellen sie aktiv Fragen und schlagen Lösungen vor? Können sie sich anpassen, wenn sich die Anforderungen ändern?
Arbeitsmoral und kulturelle Kompatibilität – Nehmen sie ihre Arbeit ernst? Haben sie Ihre Kultur „verstanden“?
Transparente und genaue Kommunikation – Werden alle Ihre Fragen beantwortet? Sagt man Ihnen „nein“, wenn Ihre Idee nicht umsetzbar ist?
Denken Sie daran, dass es beim Outsourcing nicht nur darum gehen sollte, die Kosten zu senken, sondern auch darum, den Wert zu maximieren.
Der richtige Entwicklungspartner wird sich voll und ganz Ihrem Projekt widmen und sich genauso um Sie kümmern wie ein internes Team.
Und das ist genau das, wonach Sie suchen sollten.
Wichtige Tipps für das Outsourcing der Entwicklung
Qualität geht vor Kosten – Die billigste Option führt später zu teurer Nacharbeit. Wählen Sie einen Entwicklungspartner, der qualitativ hochwertige Arbeit liefern kann, auch wenn er mehr kostet.
Stellen Sie ein engagiertes Team ein – Die Einstellung eines Teams, das sich voll und ganz auf Ihr Projekt konzentriert, ist der beste Weg, um den größten Nutzen aus dem Outsourcing zu ziehen.
Legen Sie klare Erwartungen fest – Definieren Sie Ziele, Leistungen, Meilensteine und KPIs im Voraus, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
Bestätigen Sie zunächst Ihre Idee
Die Entwicklung von Software ohne vorherige Validierung der Idee ist eine der schnellsten Möglichkeiten, Geld zu verschwenden.
Wir alle kennen diese Geschichte: Ein großes Unternehmen investiert Millionen in die Entwicklung, um dann mit einer halbgaren Lösung dazustehen, die die Erwartungen nicht erfüllt.
Und das ist ein ständiges Problem bei großen Projekten.
Nach Angaben von McKinsey dauern 33 % der Großprojekte länger als geplant und 66 % überschreiten das Budget:
Die Validierung Ihrer Idee vor der Entwicklung ist der beste Weg, um zu vermeiden, dass Sie Teil dieser Statistik werden.
Und wie macht man das?
Zunächst einmal müssen Sie mit echten Nutzern sprechen. Ihre Idee muss tatsächlich ihre Probleme lösen und ihren Bedürfnissen entsprechen.
Wenn Sie planen, eine komplexe Lösung zu entwickeln, sollten Sie außerdem einen Proof of Concept (PoC) erstellen.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass es technisch machbar ist, bevor Sie große Investitionen tätigen.
Kurz gesagt, die Validierung Ihrer Idee stellt sicher, dass sich die Entwicklung auf die Erfüllung Ihrer tatsächlichen Bedürfnisse konzentriert.
Und je früher Sie validieren, desto weniger geben Sie für die Behebung von Fehlern aus.
Wichtige Tipps zur Ideenvalidierung
Sprechen Sie mit echten Nutzern – Führen Sie Interviews und Umfragen durch, um herauszufinden, welche Probleme sie wirklich haben und ob Ihre Idee zu deren Lösung beitragen kann.
Beginnen Sie mit einem Proof of Concept (PoC) – Erstellen Sie einen PoC, um die Machbarkeit zu testen, bevor Sie in eine umfassende Entwicklung investieren.
Bleiben Sie objektiv – Verlieben Sie sich nicht in eine Idee, wenn sie nicht realisierbar ist oder nicht auf den Markt passt.
Erstellen Sie ein Minimum Viable Product (MVP)
Die Entwicklung einer voll funktionsfähigen Unternehmenslösung von Anfang an ist teuer und riskant.
Wenn Sie ein MVP erstellen, bauen Sie nur die Kernmerkmale und -funktionen auf, bevor Sie es auf der Grundlage von echtem Feedback verfeinern.
MVPs werden in der Regel mit Startups in Verbindung gebracht, aber das bedeutet nicht, dass Unternehmen sie nicht auch erstellen können.
Dennoch gibt es einige Unterschiede zwischen der MVP-Entwicklung für Startups und für Unternehmen, die Sie kennen sollten:
MVP-Entwicklung für Unternehmen und Startups: Überblick
Kategorie
Unternehmen
Startups
Zweck
Einbindung der Interessengruppen und Prüfung der Skalierbarkeit
Prüfung der Eignung des Produkts für den Markt und Validierung einer Geschäftsidee
Haushalt
In der Regel höher und besser vorhersehbar
Kann sehr begrenzt sein, vor allem für Start-ups vor dem Start
Geschwindigkeit der Entwicklung
Langsamer aufgrund längerer Genehmigungsverfahren und komplexer Unternehmensstrukturen
Schneller, mit dem Schwerpunkt auf schneller Iteration und Agilität
Zielpublikum
Meistens interne Nutzer oder bestimmte Unternehmensabteilungen
Externe Kunden
Entscheidungsfindung
In der Regel sind mehrere Interessengruppen beteiligt
Typischerweise gründerorientiert, mit schnellen Entscheidungen
Skalierbarkeit
Es muss von Anfang an skalierbar sein
Skalierbarkeit ist nicht immer eine Priorität
Umfang
Kann es sich leisten, mehr Funktionen hinzuzufügen, insbesondere bei komplexen Lösungen
Strikte Konzentration auf die wichtigsten Funktionen, um Kosten und Komplexität zu minimieren
Technischer Stapel
In der Regel mit etablierten, unternehmenstauglichen Tools und Technologien erstellt
Flexibler, oft mit neuen Technologien und Werkzeugen aufgebaut
MVPs für Unternehmen sind in der Regel komplexer und benötigen mehr Zeit als das typische Startup-MVP.
Nichtsdestotrotz sind sie immer noch viel billiger als die Entwicklung einer voll funktionsfähigen Softwarelösung für Unternehmen.
Dies hat noch einen weiteren Vorteil: ein geringeres Risiko.
Wenn Sie mit einem MVP klein anfangen, verringern Sie das Risiko eines großen Misserfolgs drastisch.
Und wenn Ihre ursprüngliche Idee nicht funktioniert oder sich die Anforderungen mitten in der Entwicklung plötzlich ändern, können Sie den Kurs viel leichter ändern.
Denken Sie daran: Ihr MVP ist nur der Ausgangspunkt.
Ziel ist es, Ihre Idee zu erlernen, anzupassen und zu verfeinern, bevor Sie sich für eine umfassende Entwicklung entscheiden.
Und das ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Wichtige Tipps für die Erstellung eines unternehmenstauglichen MVP
Konzentrieren Sie sich auf die Kernfunktionalität – Entwickeln Sie nur Funktionen, die für die Lösung des Hauptproblems wesentlich sind und den Benutzern einen unmittelbaren Nutzen bringen. Lassen Sie sekundäre Funktionen für spätere Iterationen.
Halten Sie die UX einfach – Ein großartiges MVP ist intuitiv, einfach zu bedienen und bietet einen klaren Mehrwert. Machen Sie es so einfach wie möglich, um den größten Nutzen zu erzielen.
Holen Sie frühzeitig Feedback ein – Holen Sie so bald wie möglich Feedback von den Endnutzern ein, anstatt Monate mit unnötiger Entwicklung zu verbringen.
Kontrolle der schleichenden Ausweitung des Umfangs
Die Ausweitung des Projektumfangs ist einer der größten Projektkiller überhaupt.
Und zu viele Unternehmensprojekte scheitern, weil sie versuchen, zu viel auf einmal zu tun.
Aber wie kommt es zu einer schleichenden Ausweitung des Geltungsbereichs? Und wie können Sie es verhindern?
Eine schleichende Ausweitung des Projektumfangs tritt auf , wenn Sie neue Funktionen hinzufügen oder den ursprünglichen Projektumfang ohne angemessene Bewertung ändern.
Diese Ergänzungen mögen auf den ersten Blick gering erscheinen. Wie viel Schaden kann eine einfache Funktion anrichten?
Wenn Sie nicht aufpassen, kann dies Ihren ursprünglichen Umfang aufblähen und zu höheren Kosten und längeren Fristen führen.
In dieser Folge von The Roadmap mit Marko Strizic, dem Mitbegründer und CEO von DECODE, wird das Thema „Scope Creep“ ausführlicher diskutiert:
Kurz gesagt, die Ausweitung des Geltungsbereichs führt zu:
Längere Entwicklungszyklen – Jede neue Funktion oder Änderung kostet Zeit und kann die Veröffentlichung verzögern.
Höhere Arbeitskosten – Mehr Entwicklungsstunden bedeuten höhere Kosten.
Mehr technische Schulden – Überstürzte Funktionen führen zu Fehlern, die später kostspielige Korrekturen erfordern.
Verlust des Fokus – Ihr Team verschwendet Zeit mit unnötigen Änderungen, anstatt die Kernfunktionalität zu verbessern.
Der Schlüssel zur Kontrolle der schleichenden Ausweitung des Projektumfangs ist eine gute Planung.
Stellen Sie sicher, dass die Projektanforderungen klar definiert sind, bevor Sie eine einzige Codezeile schreiben, und beschränken Sie Änderungen während der Entwicklung.
Wenn Sie Änderungen vornehmen müssen, stellen Sie sicher, dass Sie jede Änderung gründlich prüfen, bevor Sie sie genehmigen.
Ein kontrollierter Umfang sorgt dafür, dass Ihr Projekt im Zeit- und Budgetrahmen bleibt, während sich Ihr Team darauf konzentriert, einen echten Mehrwert zu liefern.
Und das sollte immer Ihr Ziel sein.
Wichtige Tipps zur Kontrolle des schleichenden Umfangs
Legen Sie die Anforderungen vor der Entwicklung fest – Definieren Sie vor Beginn der Entwicklung klar die erforderlichen Funktionen und Anforderungen und stellen Sie sicher, dass jeder sie versteht.
Verwenden Sie Frameworks zur Priorisierung – Frameworks wie MoSCoW, RICE, Kano und Wert vs. Aufwand helfen Ihnen, unnötige Funktionen herauszufiltern.
Durchsetzung der Änderungskontrolle – Stellen Sie sicher, dass jede neue Funktion gründlich geprüft wird, bevor Sie Änderungen an Ihren ursprünglichen Anforderungen genehmigen.
Investieren Sie in den richtigen Technologie-Stack
Die Wahl des falschen Tech-Stacks kann ernsthafte Probleme verursachen.
Hohe Wartungskosten, schlechte Skalierbarkeit und Sicherheitsrisiken – was auch immer das ist.
Sie wollen nicht mit veralteten oder übermäßig komplexen Technologien arbeiten, nur um später Millionen für Migrationen und Korrekturen auszugeben.
Ein flexibles, skalierbares und kosteneffizientes technisches Paket ist daher für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Wir können Ihnen keine einfache Antwort auf die Frage geben, welchen Tech-Stack Sie wählen sollten.
Ihre Wahl hängt von Ihren spezifischen Anforderungen, der Erfahrung Ihres Teams und der Zielplattform(en) ab.
Backend-Frameworks – Spring Boot, .NET, Ruby on Rails
Frontend-Frameworks – Angular, React, Vue.js
QA und Prüfung – Selenium, Cypress, Jest
CI/CD- und DevOps-Werkzeuge – Jenkins, GitHub Actions, Bitbucket Pipelines
Cloud-Dienste – AWS, Microsoft Azure, Google Cloud
Datenbanken – PostgreSQL, MySQL, MongoDB
Wenn Sie die Kosten für den Tech-Stack senken wollen, sollten Sie vorrangig Open-Source-Tools verwenden, um Lizenzgebühren und die Bindung an einen bestimmten Anbieter zu vermeiden.
Ein weiterer guter Tipp ist die Entscheidung für weit verbreitete und verfügbare Instrumente, um künftige Einstellungen zu erleichtern, was langfristig Ihre Kosten senkt.
Vergewissern Sie sich auch, dass Ihr Technologiepaket mit den bestehenden Systemen und den Diensten von Drittanbietern, die Sie täglich nutzen, gut zusammenarbeitet .
Kurz gesagt, bei der Auswahl des richtigen Technologie-Stacks müssen Leistung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz unter einen Hut gebracht werden.
Und eine kluge Investition heute verhindert später teure Nacharbeiten und Migrationen.
Wichtige Tipps für Investitionen in den richtigen Technologie-Stack
Wählen Sie skalierbare Technologien – Wählen Sie ein Technologiepaket, das mit Ihrem Unternehmen wachsen kann und es nicht ausbremst.
Nutzen Sie Cloud-Lösungen – Cloud-Lösungen wie AWS, Google Cloud und Microsoft Azure helfen Ihnen, die Betriebskosten zu senken.
Denken Sie langfristig – Vermeiden Sie Nischentechnologien, für die Sie in Zukunft Schwierigkeiten haben werden, Mitarbeiter zu finden.
Automatisieren von Tests und Bereitstellung
Manuelle Tests und Einsätze verlangsamen die Entwicklung und erhöhen die Kosten.
Die Automatisierung dieser Prozesse wird die Effizienz Ihres Teams verbessern und menschliche Fehler reduzieren.
Sie sollten die Auswirkungen, die dies auf Ihr Projekt haben kann, nicht unterschätzen.
Automatisierte Tests helfen Ihnen, Fehler und Probleme frühzeitig zu erkennen.
Und je früher man sie erkennt, desto billiger sind sie zu beheben. Die Behebung von Problemen gleich zu Beginn kann bis zu 100-mal billiger sein als die Behebung nach der Einführung:
Die automatisierte Prüfung ist jedoch nur ein Teil des Puzzles.
Sie sollten auch implementieren:
CI/CD-Pipelines – Automatisieren Sie die Code-Integration, das Testen und die Bereitstellung, damit Sie neue Versionen innerhalb von Minuten und nicht Stunden bereitstellen können.
Infrastructure as Code (IaC) – Automatisieren Sie die Cloud-Bereitstellung, um den Overhead zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
Überwachungs- und Protokollierungstools – Warnmeldungen in Echtzeit helfen Ihnen, Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie eskalieren.
All dies führt zu schnelleren Veröffentlichungen, weniger Fehlern in der Produktion und weniger manuellem Aufwand.
Und wenn Sie das zusammenzählen? Niedrigere Kosten und bessere Softwarequalität.
Wichtige Tipps für die Automatisierung von Tests und Bereitstellung
Parallele Ausführung von Tests – Parallele Tests beschleunigen die Ausführung und verkürzen die Wartezeiten, indem mehrere Testfälle gleichzeitig ausgeführt werden.
Verwenden Sie Funktionsflags – Aktivieren oder deaktivieren Sie schrittweise neue Funktionen, ohne die gesamte Anwendung neu zu implementieren, um das Risiko zu verringern und die Flexibilität zu erhöhen.
Überwachen Sie alles – Verwenden Sie Tools wie Datadog, New Relic und Splunk, um die Leistung kontinuierlich zu überwachen und Ausfälle frühzeitig zu erkennen.
Optimierung der Teamstruktur und der Entwicklungsprozesse
Eine ineffiziente Teamstruktur kann Sie ausbluten lassen.
Ein personell überbesetztes oder unterbesetztes Team führt zu einer langsameren Entwicklung, Kommunikationspannen, Doppelarbeit und Teams, die in Silos arbeiten.
Und das kann Ihr Projekt völlig zum Scheitern bringen und wertvolle Ressourcen verschwenden.
Ein guter Tipp ist hier die Einhaltung der „Zwei-Pizza-Regel“ von Amazon. Ihr Team sollte so klein sein, dass 2 Pizzen für das gesamte Team ausreichen.
Achten Sie auch darauf, dass Sie alle Silos zwischen den verschiedenen Teams aufbrechen. Ihre Designer, Entwickler, QA-Ingenieure und Geschäftsinteressenten sollten sich immer auf derselben Seite befinden.
Darüber hinaus sollten Sie, falls noch nicht geschehen, eine strukturierte agile Methodik wie Scrum einführen.
Scrum unterteilt die Entwicklung in kurze (2-4 Wochen) Iterationen, die Sprints genannt werden, wobei jeder Sprint ein kleiner Entwicklungszyklus ist.
Dieser Ansatz hilft Ihnen, die Entwicklung fokussiert und strukturiert zu halten, während Ihr Team fokussiert bleibt.
Die besten Entwicklungsteams sind schlank, gut organisiert und arbeiten eng zusammen.
Und das ist der Schlüssel, um die Kosten unter Kontrolle zu halten.
Wichtige Tipps zur Optimierung der Teamstruktur und der Entwicklungsprozesse
Legen Sie Rollen und Zuständigkeiten klar fest – Stellen Sie sicher, dass jeder in Ihrem Team weiß, wer wann woran arbeitet und warum, um Doppelarbeit zu vermeiden.
Verwenden Sie agile Methoden – Methoden wie Scrum oder Kanban helfen Ihnen, die Entwicklung fokussiert, strukturiert und anpassungsfähig zu halten.
Fördern Sie die funktionsübergreifende Zusammenarbeit – Die Arbeit in Silos ist ein Rezept für eine Katastrophe. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Produkt-, Design- und Entwicklungsteams von Anfang an eng zusammenarbeiten.
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Und ganz gleich, wie komplex Ihr Projekt ist, wir sind sicher, dass wir der Herausforderung gewachsen sind.
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