8 Top-Trends in der Entwicklung von Gesundheitssoftware, die die digitale Gesundheit im Jahr 2025 prägen werden

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Juli 14, 2025

Software verändert das Gesundheitswesen, und zwar schnell.

Von Telemedizin-Plattformen bis hin zu KI-gestützter Diagnostik: Software im Gesundheitswesen verändert die Art und Weise, wie Anbieter ihre Leistungen erbringen und verwalten – und wie Patienten sie erleben.

Aber mit all den beweglichen Teilen Schritt halten? Genau das ist die Herausforderung.

Sowohl für Softwareunternehmen als auch für Gesundheitsdienstleister geht es nicht nur darum, der neuesten Technologie hinterherzulaufen.

Es geht darum, intelligentere Systeme zu entwickeln, die echte Probleme lösen können, und Software zu entwerfen, die sich in komplexe klinische Arbeitsabläufe einfügt, ohne zusätzliche Reibungsverluste zu verursachen.

In diesem Artikel werden wir die 8 wichtigsten Trends bei der Entwicklung von Software für das Gesundheitswesen im Jahr 2025 aufschlüsseln, damit Sie der Entwicklung immer einen Schritt voraus sind.

Tauchen Sie ein!

Umstellung auf Telemedizin und virtuelle Pflege

Telemedizin ist keine vorübergehende Lösung mehr, sondern eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung.

Was als Notlösung für eine Pandemie begann, hat sich zu einem festen Bestandteil des Gesundheitssystems entwickelt.

Die Leistungserbringer weiten die Versorgung über die Mauern von Krankenhäusern und Kliniken hinaus aus. Das bedeutet mehr:

  • Virtuelle Termine
  • Fernüberwachung von Patienten
  • Krankenhaus-zu-Hause-Einrichtungen

Nach Angaben von McKinsey könnten bis 2025 bis zu 265 Milliarden Dollar an Medicare-Leistungen – etwa 25 % der gesamten Medicare-Ausgaben in den USA – von der traditionellen Pflege auf die häusliche Pflege verlagert werden:

McKinsey at home care services

Warum die Verlagerung? Viele Patienten wünschen sich dies – mehr als die Hälfte der Patienten in den USA gaben an, dass sie aufgrund von Telemedizin und virtueller Pflege zufriedener mit ihrer Pflege sind.

Die Bequemlichkeit ist der wichtigste Grund. 65 % der Menschen geben an, dass dies der Hauptgrund für die Wahl der Telemedizin ist.

Die Verantwortlichen im Gesundheitswesen werden aufmerksam. Rund 90 % sagen, dass die virtuelle und vernetzte Pflege eine wichtige Rolle in ihrer Strategie für 2025 spielen wird.

How to improve your development teams productivity

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Aber bei der Skalierung geht es nicht nur darum, Videoanrufe anzubieten.

Auch die Technik hinter den Kulissen muss funktionieren. Telemedizinische Lösungen müssen reibungslos mit elektronischen Patientenakten, Terminplanungsprogrammen und Abrechnungssystemen zusammenarbeiten.

Erst diese Integration macht aus einem einmaligen Videobesuch einen konsistenten, zuverlässigen Teil der Patientenversorgung.

In Zukunft werden sich hybride Modelle, die persönliche und virtuelle Betreuung miteinander verbinden, immer mehr durchsetzen.

Kurz gesagt: Software ist jetzt die Eingangstür zum Patientenerlebnis.

Und die Tools, die Sie heute entwickeln, werden die Art und Weise (und den Ort) der Pflege von morgen bestimmen.

Wearables und Fernüberwachung

Smartwatches, Ringe, Pflaster – tragbare Gesundheitstechnologien sind allgegenwärtig.

Und sie werden nicht mehr nur von Fitness-Fans verwendet. 44 % der Amerikaner besitzen heute ein Gerät zur Gesundheitsüberwachung, und diese Zahl steigt weiter.

Es wird erwartet, dass bis 2025 weltweit über eine Milliarde Wearables im Einsatz sein werden.

Diese Geräte messen Herzfrequenz, Schlaf, Blutsauerstoff und Aktivität – und sie erzeugen einen ständigen Strom von Echtzeit-Gesundheitsdaten außerhalb des klinischen Umfelds.

Medical wearable

Diese Daten öffnen die Tür zu einer besseren und schnelleren Versorgung.

Gesundheitsdienstleister entwickeln Programme zur Fernüberwachung von Patienten (Remote Patient Monitoring, RPM) auf der Grundlage von Wearables und anderen Heimgeräten wie Blutzuckermessgeräten und Blutdruckmanschetten.

RPM ist nicht nur eine nette Spielerei, sondern wird immer wichtiger für das Management chronischer Erkrankungen und die Überwachung von Patienten nach Operationen.

Auch die Ärzte sind mit an Bord : 88 % der Befragten wünschen sich, dass ihre Patienten die wichtigsten Gesundheitsdaten zu Hause erfassen.

Und dies ist nicht nur ein Trend auf dem Papier. Der Markt für tragbare medizinische Geräte boomt und soll von 45 Milliarden Dollar im Jahr 2024 auf voraussichtlich 151,8 Milliarden Dollar bis Ende 2029 anwachsen.

Da aber immer mehr persönliche Gesundheitsdaten einfließen, muss auch das Backend stimmen.

Und das bedeutet zuverlässige Datengenauigkeit, felsenfesten Datenschutz und Sicherheit sowie Plattformen, die für Interoperabilität ausgelegt sind.

Diagnostische und klinische Nutzung von KI und maschinellem Lernen

KI im Gesundheitswesen ist kein Modewort mehr, sondern eine Realität.

Nahezu 9 von 10 Gesundheitsorganisationen nutzen sie bereits in irgendeiner Form.

Und für eine wachsende Zahl von ihnen ist es nicht nur ein weiteres Tool, sondern bringt Erkenntnisse, die ihnen sonst entgangen wären.

Von der Diagnostik bis zum Betrieb zeigen KI und maschinelles Lernen echte Auswirkungen.

Im klinischen Bereich helfen sie, bildgebende Scans wie CTs, MRTs und Röntgenaufnahmen schneller und genauer als je zuvor zu interpretieren.

Tatsächlich sind zwei Drittel der von der FDA zugelassenen KI-Tools für die medizinische Bildgebung entwickelt worden. Das ist kein Zufall.

Diese Tools helfen Radiologen dabei, subtile Veränderungen zu erkennen, die ihnen sonst entgehen würden, was zu früheren Eingriffen und besseren Ergebnissen führt.

Hier sehen Sie, wie das in der Praxis funktioniert:

AI integration in radiology

Aber die KI bleibt nicht nur im Untersuchungsraum.

Krankenhäuser nutzen Vorhersagemodelle, um Problemen zuvorzukommen und die Einhaltung von Vorschriften zu automatisieren.

Damit dies alles funktioniert, braucht es Daten. Und was sie vertrauenswürdig macht, ist eine gute Governance.

Da KI mehr Verantwortung im Gesundheitswesen übernimmt, sind Transparenz, Fairness und Validierung nicht verhandelbar.

Die regulatorische Aufsicht, wie beim EU-KI-Gesetz, wird verschärft, und das zu Recht – die Risiken einer schlechten Umsetzung sind zu hoch.

Dennoch ist die Dynamik eindeutig. Die Investitionen in KI im Gesundheitswesen wachsen schnell, und Führungskräfte zählen sie zu den wichtigsten Trends, die die Zukunft der Pflege prägen.

Generative KI und Automatisierung von Arbeitsabläufen

KI hat nicht nur klinische Anwendungen im Gesundheitswesen.

Generative KI verändert die Art und Weise, wie Gesundheitsteams arbeiten.

Tools, die auf großen Sprachmodellen (LLMs) basieren, wie GPT-4, beginnen eine echte Rolle im Gesundheitswesen zu spielen.

Die meisten Gesundheitssysteme testen entweder generative KI oder entwickeln derzeit Anwendungsfälle dafür.

Und viele von ihnen sehen bereits Ergebnisse: Mehr als 40 % der Führungskräfte berichten von einer soliden Kapitalrendite aus diesen Tools.

Healthcare AI ROI

Das ist beeindruckend für eine Technologie, die erst vor kurzem in den Mainstream Einzug gehalten hat.

Wo hat sie die größten Auswirkungen? Bei verwaltungsintensiven Tätigkeiten, wo generative KI eingesetzt werden kann:

  • Zusammenfassen langer Patientenakten
  • Klinische Notizen entwerfen
  • Übersetzen medizinischer Begriffe in einfache Sprache

So können sich Ärzte einen schnellen und genauen Überblick über die Krankengeschichte eines Patienten verschaffen, ohne sich durch endlose Seiten von Unterlagen wühlen zu müssen.

Auch für die Patienten erweist sich dies als nützlich.

Chatbots, die von generativer KI angetrieben werden, können allgemeine Fragen beantworten, bei der Triage helfen oder bei chronischen Erkrankungen Hilfestellung geben – und das alles in natürlicher, menschlich klingender Sprache.

Einige Krankenhäuser testen sogar KI-Agenten, d. h. KI-Tools, die routinemäßige, mehrstufige Aufgaben wie die Buchung von Folgeterminen oder die Überprüfung des Versicherungsschutzes ohne menschlichen Eingriff erledigen können.

Der große Vorteil? Weniger Verwaltungsaufwand und mehr Zeit für die eigentliche Pflege – etwas, das Kliniker inmitten einer Burnout-Krise dringend brauchen.

Natürlich ist die generative KI nicht ohne Risiko. Voreingenommenheit, Genauigkeit und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes sind real.

Diese Werkzeuge brauchen Leitplanken wie menschliche Aufsicht, klare Validierung und eine strenge Kontrolle, insbesondere in einem Umfeld, in dem so viel auf dem Spiel steht wie im Gesundheitswesen.

Aber die Richtung ist klar. Generative KI wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens hinter den Kulissen sein.

Dateninteroperabilität und EHR-Modernisierung

Die meisten Patientendaten befinden sich immer noch in isolierten Systemen.

Ein Krankenhaus kann nicht mit einem anderen kommunizieren. Das EHR einer Klinik kann nicht mit einem medizinischen Wearable verbunden werden. Und viel Glück bei der Synchronisierung mit der Plattform eines Versicherers.

Das ist die Norm – und es bremst die gesamte Branche.

Damit Software für das Gesundheitswesen tatsächlich hält, was sie verspricht, müssen Daten sauber, sicher und ohne Reibungsverluste übertragen werden .

Das ändert sich jetzt. Schnell.

Interoperabilität hat im gesamten Gesundheitswesen oberste Priorität. Branchenführer haben erkannt, dass sie die Grundlage für eine bessere Koordination der Pflege und eine individuellere Behandlung darstellt.

Data interoperability in healthcare

Auf der HIMSS 2025 war dies eines der meistdiskutierten Themen. Und das aus gutem Grund.

Vorschriften spielen dabei eine große Rolle.

In den USA bieten Vorschriften über die Sperrung von Informationen und die Unterstützung standardisierter APIs (wie FHIR) den Anbietern einen Anreiz, sich zu öffnen.

Gleichzeitig investieren Gesundheitssysteme in eine bessere Infrastruktur und geben Altsysteme zugunsten von Cloud-nativen EHRs auf, die tatsächlich mit anderen Plattformen kommunizieren können.

Laut Deloitte planen60 % der Führungskräfte im Gesundheitswesen, mehr in klinische Systeme wie EHRs und ERPs zu investieren – und zwar nicht nur für Upgrades, sondern für die Integration.

Doch echte Interoperabilität geht über die Verbindung von Krankenhaussystemen hinaus.

Es geht darum, Daten von Wearables, Fernüberwachungsgeräten und Apps einzubinden und diese Daten in einem klinischen Umfeld nutzbar zu machen.

Es bedeutet auch, dass man sich mit den Kostenträgern synchronisieren muss, um Schadendaten, Behandlungspläne und Ergebnisse auszutauschen.

Es geht um einen Wechsel von geschlossenen Systemen zu kollaborativen Systemen, bei denen die Daten dem Patienten folgen und nicht umgekehrt.

Personalisierte und präzise Pflegeplattformen

Die Gesundheitsfürsorge bewegt sich weg von allgemeinen Behandlungsplänen und hin zu einer auf den Einzelnen zugeschnittenen Versorgung.

Dank bahnbrechender Fortschritte in der Genomik, der künstlichen Intelligenz und der Datenanalyse treten wir in eine Ära ein, in der die Pflege auf die Biologie, die Vorgeschichte und das Verhalten eines jeden Menschen zugeschnitten werden kann .

Das ist ein großer Wandel. Und obwohl es noch früh ist, wird erwartet, dass der Markt für Präzisionsmedizin in den kommenden Jahren boomt und bis 2032 einen Wert von 301,7 Milliarden US-Dollar erreicht.

Dies ist bereits in der Onkologie zu beobachten, wo Genomtests eingesetzt werden, um Patienten mit gezielten Therapien zu versorgen.

KI-Modelle können auch dabei helfen, vorherzusagen, wer für bestimmte Krankheiten gefährdet ist, und diese Patienten frühzeitig zu erkennen, so dass Pflegeteams eingreifen können, bevor die Situation eskaliert.

Eine weitere Idee, die sich immer mehr durchsetzt, ist der „digitale Zwilling“ – eine virtuelle Version eines Patienten, die aus verschiedenen Datensätzen wie Laborergebnissen, bildgebenden Verfahren, Genetik, medizinischen Wearables und Angaben zum Lebensstil erstellt wird.

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Kliniker können verschiedene Behandlungen zunächst an dem Zwilling testen und so bessere Erkenntnisse gewinnen, bevor sie eine Entscheidung in der realen Welt treffen.

Und hinter den Kulissen analysiert die KI riesige Datensätze, um Muster zu finden, z. B. welche Behandlungen bei welchen Gruppen am besten wirken und wann man eingreifen sollte.

Dies wird zu Entscheidungen in der realen Welt führen, die gezielter, zeitnaher und effektiver sind.

Für Software-Teams ist dies sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance.

Um wirklich personalisierte Gesundheitsplattformen zu entwickeln, müssen Sie mit verschiedenen Daten arbeiten: klinische Aufzeichnungen, genetische Informationen, Echtzeitdaten von Wearables, sogar soziale und verhaltensbezogene Faktoren.

Glücklicherweise holt die Infrastruktur langsam auf.

Genomische Sequenzierung wird immer erschwinglicher, Cloud-Plattformen werden schneller und billiger, und die Investitionen in die Präzisionsmedizin nehmen zu.

Was bedeutet das für die Organisationen des Gesundheitswesens? Diejenigen, die es richtig machen, werden nicht nur bessere Ergebnisse erzielen, sondern auch die Zukunft der Pflege anführen.

Und genau deshalb ist es so wichtig, auf diesen Trend hinzuweisen.

Digitale Plattformen für psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit ist nicht mehr nur ein Randthema, sondern ein zentraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung.

Und Software spielt eine immer größere Rolle, wenn es darum geht, diese Versorgung zugänglicher, reaktionsschneller und individueller zu gestalten.

Digitale Plattformen für die psychische Gesundheit haben sich in den letzten Jahren explosionsartig entwickelt.

Von der Teletherapie über Apps zur Stimmungsaufzeichnung bis hin zu FDA-zugelassenen digitalen Therapeutika gibt es jetzt ein Tool für fast jede Art von Unterstützung. Und dieses Wachstum wird sich nicht verlangsamen.

Es wird erwartet, dass der Markt für Apps zur psychischen Gesundheit jährlich um 14,6 % wächst und bis 2030 einen Wert von 17,52 Milliarden US-Dollar erreicht.

Dafür gibt es einen klaren Grund: die Nachfrage.

Die Pandemie und alles, was darauf folgte, hat die psychische Gesundheit in den Vordergrund gerückt, während der Mangel an Therapeuten den Zugang erschwert hat.

Die virtuelle Betreuung sprang ein, um die Lücke zu füllen, und sie hat sich durchgesetzt. Die Teletherapie ist heute eine Standardoption und bietet die Privatsphäre und Flexibilität, die viele Patienten bevorzugen.

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Aber es geht nicht mehr nur um Therapiesitzungen über Zoom.

Im Jahr 2025 und darüber hinaus wird es mehr gemischte Modelle geben, bei denen die persönliche Therapie mit App-basierten Tools für Check-Ins zwischen den Sitzungen, Aufgaben oder Symptomverfolgung kombiniert wird.

Einige Arbeitgeber und Versicherer unterstützen diese Tools ebenfalls und bauen sie in Leistungspakete ein, da psychisches Wohlbefinden zu einer Priorität am Arbeitsplatz wird.

AuchKI-gesteuerte Tools sind auf dem Vormarsch.

Chatbots wie Woebot bieten kognitive Verhaltenstherapietechniken und Stimmungsunterstützung auf eine Art und Weise, die zugänglich und immer verfügbar ist.

Sie sind kein Ersatz für einen menschlichen Therapeuten, aber sie helfen, die Zeit zwischen den Sitzungen oder Besuchen zu überbrücken.

In Zukunft ist mit einer engeren Integration zwischen Tools für die psychische Gesundheit und Plattformen für die Primärversorgung sowie mit maßgeschneiderten Programmen für die psychische Gesundheit zu rechnen.

Für die Entwickler bedeutet dies zweierlei: Sie müssen ansprechende, evidenzbasierte Tools entwickeln, die von den Menschen auch tatsächlich genutzt werden, und sie müssen die Nutzerdaten mit der nötigen Sensibilität und dem nötigen Schutz behandeln.

Verstärkter Fokus auf Cybersicherheit und Datenschutz

Mit der zunehmenden Vernetzung des Gesundheitswesens steigen auch die Risiken.

Und Cybersicherheit ist nicht mehr nur ein IT-Thema – sie ist inzwischen geschäftskritisch.

Das Gesundheitswesen ist heute eine der am stärksten von Cyberangriffen betroffenen Branchen.

Zu den wichtigsten Bedrohungen im Jahr 2025 gehören:

  • Ransomware, die Krankenhaussysteme lahmlegt und Daten als Geiseln nimmt.
  • Phishing-Angriffe, die darauf abzielen, Anmeldedaten zu stehlen.
  • Unsichere IoT-Geräte, die nie unter dem Aspekt der Sicherheit entwickelt wurden.

Allein im Jahr 2024 gab es 181 bestätigte Ransomware-Angriffe auf Gesundheitsdienstleister, die 26 Millionen Gesundheitsdatensätze betrafen, sowie 42 Angriffe auf Gesundheitsorganisationen, die keine direkte Gesundheitsversorgung anbieten.

Und es steht viel auf dem Spiel.

Die durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne im Gesundheitswesen belaufen sich auf 10,93 Millionen US-Dollar, mehr als in jeder anderen Branche.

Industries with the highest average cost of a data breach

Aber warum ist das Gesundheitswesen ein so großes Ziel?

Die Antwort ist einfach: Die Daten sind wertvoll, und die Systeme sind oft anfällig.

Mit mehr IoT-Geräten, mehr Fernzugriffspunkten und mehr Cloud-basierten Tools wächst die Angriffsfläche ständig. Und Angreifer wissen das.

Auch die Sorge um den Datenschutz wächst .

Da immer mehr Gesundheitsdaten zwischen Plattformen wie Wearables, Gesundheits-Apps und Fernüberwachungs-Tools fließen, hat die Sicherheit und der Schutz dieser Informationen höchste Priorität.

Vorschriften wie HIPAA, GDPR und regionale Datenschutzgesetze legen die Messlatte hoch.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass 72 % der Fachkräfte im Gesundheitswesen die Risiken für den Datenschutz bei der Einführung von KI und Softwaretools für das Gesundheitswesen als großes Problem ansehen.

Was tun die Unternehmen also dagegen? Hier sehen Sie, in was sie investieren:

  • Zero-Trust-Architekturen werden zum Standard.
  • KI-gestützte Bedrohungserkennung hilft, Anomalien in Echtzeit zu erkennen.
  • Die Netzwerksegmentierung schränkt die Ausbreitung von Sicherheitsverletzungen ein.
  • Biometrische Authentifizierung bietet eine zusätzliche Schutzschicht.
  • Schulungen werden verstärkt, denn menschliches Versagen ist immer noch die größte Schwachstelle.

Auch die Softwareunternehmen werden unter die Lupe genommen.

Die Anbieter wollen Entwicklungspartner, die das Thema Sicherheit ernst nehmen, nicht nur im Prinzip, sondern auch in der Praxis.

Kurz gesagt: Sicherheit ist jetzt ein Unterscheidungsmerkmal.

Wenn Ihr Produkt mit Patientendaten arbeitet, muss es vertrauenswürdig sein. Denn es spielt keine Rolle, wie intelligent Ihre KI ist oder wie schön Ihre Benutzeroberfläche aussieht, wenn sich die Nutzer nicht sicher fühlen, wenn sie damit arbeiten.

Brauchen Sie einen zuverlässigen Partner für die Entwicklung von Software im Gesundheitswesen?

Die Entwicklung von Software für das Gesundheitswesen ist nicht einfach.

Sie haben es mit sensiblen Daten, strengen Vorschriften und komplexen Integrationen zu tun, bei denen es keinen Spielraum für Fehler gibt.

Das bedeutet, dass Sie es sich nicht leisten können, einen minderwertigen Anbieter mit dieser Arbeit zu beauftragen.

Und genau da kommen wir ins Spiel.

Wir verfügen über mehr als 12 Jahre Erfahrung in der Entwicklung kundenspezifischer Softwarelösungen für eine Vielzahl von Branchen und sind sicher, dass wir dieser Aufgabe gewachsen sind.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf, und unser Team wird gerne einen Termin vereinbaren, um Ihre Anforderungen im Detail zu besprechen.

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Damir Plejic

Manager für strategische Partnerschaften

Damir weiß, wie man Partnerschaften aufbaut, die Bestand haben. Mit über 20 Jahren Erfahrung in Vertriebsführung, Geschäftsentwicklung und Technologieberatung hat er Unternehmen dabei geholfen, zu wachsen, sich weiterzuentwickeln und anzupassen – sei es durch Teamführung, den Aufbau neuer Geschäftsbereiche oder die digitale Transformation. Er begann mit einem Studium der Geschichte und Archäologie, bevor er einen MBA sowie Schulungen in Verhandlungstechniken, Webentwicklung und mehr absolvierte. Diese Mischung aus Neugier und Antrieb macht ihn in seinem Bereich so erfolgreich. Außerhalb der Arbeit findet man ihn auf den Trails, wo er seine Ausdauer testet, oder zu Hause, wo er mit seinen drei Kindern Schritt hält. Und wenn er mal nicht in Bewegung ist, vertieft er sich in die neuesten Geschichtsbücher und Dokumentationen.

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